Ganztägig arbeitende Schule

Auftakt! Pilotierung des Gesamtkonzeptes ganztägig arbeitende Grundschulen erfolgreich gestartet

Gut 40 Teilnehmende der Frankfurter Bildungslandschaft waren am 15. Februar im digitalen Raum zusammengekommen, um zum Auftakt „Pilotierung Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen“ in den Erfahrungsaustausch zu kommen und die gewählten Entwicklungsschwerpunkte der Pilot-Standorte kennenzulernen. Die Valentin-Senger-Schule sowie die Textorschule mit ihrem Quartier sind die ersten von bis zu 15 Frankfurter Grundschulen, die in den kommenden zwei Jahren das Gesamtkonzept auf seine Praxistauglichkeit überprüfen können.

Stefan Niemann vom Berater-Team „Forum L“, das den Pilotprozess begleitet, benannte gleich zu Beginn die Bedeutung der „Gelingensgemeinschaft“ für den Ganztag. Dies bekräftigten auch Sylvia Weber, Dezernentin für Integration und Bildung sowie Cornelia Lehr und Sandra Weidenbach vom Hessischen Kultusministerium in ihren Begrüßungsreden. Nur durch das Engagement und die Kooperation vielfältiger Akteure aus Schule und Quartier sei der Ganztag zu einem attraktiven Lebens-und Lernort für Kinder zu gestalten.

Gelegenheit sich fachlich auszutauschen erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Workshop-Foren mit den Themenfeldern Pädagogik, Architektur und Organisationsentwicklung.

Parallel zum Gesprochenen wurden die Kernbotschaften der Auftaktveranstaltung und die Themen der Pilotierung durch den Live-Zeichner Andreas Gartner illustriert. Den Entstehungsprozess der Zeichnungen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stets live mitverfolgen. In der Pause wurden alle angefertigten „ShareNotes“ in einer Slide-Show gezeigt (siehe hier).

In den nächsten Wochen werden die Pilotstandorte ihre Konzepte zur Umsetzung der Maßnahmen weiter ausarbeiten, bevor sie ab dem Schuljahr 2021/22 für 12 Monate in die praktische Erprobung übergehen.

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