Über Frankfurt macht Schule

In diesem Bereich finden Sie Informationen zu folgenden Fragen: Was ist Frankfurt macht Schule? Wer sind die Auftraggeber? Und was geschah bisher?

„Frankfurt macht Schule“ ist der begleitende Dialogprozess rund um den Schulentwicklungsplan (SEP) in Frankfurt. Der Prozess wurde im Jahre 2014 ins Leben gerufen, um den SEP in einem breit angelegten öffentlichen Beteiligungsverfahren zu entwickeln. Im Frühjahr 2015 wurde der Schulentwicklungsplan von der Politik beschlossen. Der von der Stadtverordnetenversammlung beschlossene SEP wurde Anfang März 2016 vom Hessischen Kultusministerium genehmigt.
Mit dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung hat eine neue Phase für „Frankfurt macht Schule“ begonnen: Die Beteiligung an der Entstehung des SEP ist beendet, jetzt geht es um die transparente und partizipative Umsetzung des Schulentwicklungsplans.
Die Online-Plattform frankfurt-macht-schule.de bündelt alle Informationen zur Entstehung und Umsetzung des SEP. Sie finden auf der Plattform außerdem aktuelle Informationen, Dokumente und Termine zu den verschiedenen Gestaltungsfeldern, Maßnahmen und Regionen des SEP. Während der kommenden Umsetzungephase wird zu ausgewählten Themen Feedback eingeholt werden können und es gibt zudem eine Arbeitsplattform, die für den internen Austausch von Arbeitsgruppen gedacht ist.

Wer kann bei Frankfurt macht Schule mitmachen?
Der Dialogprozess Frankfurt macht Schule ist offen für alle, die sich für das Thema Schule in der Stadt Frankfurt am Main interessieren.
Im Beteiligungsprozess zur Entstehung des SEP haben viele unterschiedliche Personen ihre Perspektive eingebracht: Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern und Schülerinnen und Schüler. Neben den Fachämtern auf kommunaler und Landesebene, dem Lenkungskreis und dem Fachbeirat waren auch Stadtverordnete, Mitglieder des Bildungsausschusses und Magistratsmitglieder involviert. Auch Träger von Betreuungs-und Jugendhilfeangeboten sowie Stiftungen und Hochschulen und sonstige Interessensgruppen, wie beispielsweise Gewerkschaften, waren beteiligt. Die Arbeitsgruppen zur Umsetzung der Maßnahmen sind sehr unterschiedlich und vielfältig besetzt. Falls Sie Interesse an einer verstärkten Mitarbeit zur Umsetzung bestimmter Maßnahmen haben, melden Sie sich bitte bei Frau Monika Ripperger.
Das Kommentieren von Arbeitspapieren unter „Feedback“ ist grundsätzlich für jeden nach einmaliger Einrichtung eines Nutzerzugangs möglich.

Wer sind die Auftraggeber von „Frankfurt macht Schule“?
Auftraggeber war das Dezernat IV für Bildung und Frauen, in Person die Bildungsdezernentin Frau Sarah Sorge, die dem Stadtschulamt den Auftrag erteilt hat, einen breit angelegten öffentlichen Dialogprozess für die Schulentwicklungsplanung 2015-2019 auszuschreiben.
 
Wie sah der Beteiligungsprozess zur Entstehung des Schulentwicklungsplans aus?
Herzstück des Prozesses war eine Stadtwerkstatt, die aus verschiedenen aufeinander abgestimmten Veranstaltungen bestand. In diesen erarbeiteten die relevanten Akteurinnen und Akteure sowie die interessierte Öffentlichkeit in aufeinander abgestimmten Veranstaltungen konkrete Maßnahmen für Einzelschulen, Bezirke und die Schullandschaft. Diese Empfehlungen wurden innerhalb des Prozesses von Fach- und Interessensvertretungen, Verwaltung und Politik im Fachbeirat und Lenkungskreis bewertet und entsprechend der fachlichen und rechtlichen Vorgaben überarbeitet. Entwickelt wurde die Stadtwerkstatt vom Institut für Partizipatives Gestalten (IPG) im Auftrag der Stadt Frankfurt. Gerahmt wurde die Stadtwerkstatt von einem Lenkungskreis, der formal-rechtlich beratend mitwirkte und einem Fachbeirat, der inhaltlich beratend mitwirkte.
Über 500 Menschen aus verschiedenen Schulen, Institutionen und Verbänden haben sich beteiligt und die Inhalte des neuen Schulentwicklungsplans maßgeblich mitgestaltet.
Die (Zwischen-)Ergebnisse der Veranstaltungen sowie die Protokolle des Lenkungskreises und des Fachbeirates wurden aufbereitet und stehen in der Bibliothek auf dieser Online-Plattform zur Verfügung. Sie sind sowohl als Grundlage in die nächsten Veranstaltungen als auch am Ende des Beteiligungsprozesses in den SEP mit eingeflossen. Der im Beteiligungsprozess erarbeitete Entwurf des SEP wurde abschließend der Stadtverordnetenversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt. 
Die folgende Grafik zeigt das Organisationsschema der unterschiedlichen Institutionen und Gremien und deren Einbindung bei der Erstellung des Schulentwicklungsplanes.