Netzwerke und Kooperationen

Netzwerke und Kooperationen bestimmen ganz wesentlich die Schul- und Bildungslandschaft. Diese Verbünde aus Schulen, Jugendhilfe, Vereinen, Kitas und anderen außerschulischen Partnern fördern und unterstützen die Organisation der Bildung im Alltag. Sie sind sowohl im unmittelbaren Umfeld einer Schule als auch quartiersübergreifend anzutreffen und inhaltlich sowie personell unterschiedlich aufgestellt. 

Fragen an Sie und euch: Welche Netzwerke und Kooperationen bestehen bereits auf der Quartiersebene und auf quartiersübergreifender Ebene? Wie können diese im Organisationsmodell der Bildungsregion gestärkt werden? Welche positiven Erfahrungen haben Sie, habt ihr schon in den Bildungsregionen Süd und West bzw. in Ihren, in euren regionalen Zusammenhängen gemacht? Wenn sich Zuschnitte der Bildungsregionen ändern, was sollte im Sinne der Kontinuität bestehen bleiben?

Der Dialog ist seit 4. Juni 2018 beendet. Es können keine weiteren Kommentare hinterlassen werden. Wir bedanken uns für Ihre und eure Beteiligung!

Kommentare

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Eine Kooperation zwischen Schule und Erziehungsberatungsstelle im Quartier ist sinnvoll.
Ein Kooperationgstreffen kann beschreiben, wie dies aussehen könnte.
Der Datenschutz sollte gewahrt bleiben.
Es entlastet Schule und gibt Eltern/ Kinder und Jugendliche die Möglichkeit auf "neutralem Boden" sich zu erklären.

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Gerade im Frankfurter Norden findet gebietsübergreifend eine intensive Zusammenarbeit mit vielen Institutionen statt. Bsp. rBFZ JHWS Schule: kooperiert mit der IGS Eschersheim für den Hauptschulabschluss. Dafür nutzt die IGs Eschersheim die Turnhalle. Seit langem besteht eine gemeinsam genutzte Streuobstwiese. Für soziale Projekt im Altenbereich existieren Kooperationen mit dem Pfarrer Münzenberger Haus. Die JHWS Schule kooperiert weiter mit einem Imker und kann daher zwei Bienenstöcke halten. Zudem wird mit den Einrichtungen der Jugendhilfe (Teeni-Cafe, Eschersheimer Jugendclub, FEM, Mädchenbüro in Bockenheim, Schülertreff in Bockenheim, Erziehungsberatungsstelle Preungesheim, Beratungsstelle am weißen Stein, KTs und Hotern, Vereinen wie. z.B. den TV Eschersheim, dem Familienchor Eschersheim Logopädischen-, Ergotherapeutischen und Psychomotorischen Einrichtungen kooperiert. Einer der wichtigsten Kooperationspartner ist zudem der Verbund Inklusion Nord, in dem unterschiedliche Schulen aus den angrenzenden Stadtteilen im Sinne der Kinder zusammenarbeiten und sich seit 2012 monatlich auf vertrauensvoller Ebene treffen und austauschen.

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Eine stärkere Kooperation von allgemeinbildenden Schulen, dabei insbesondere aber auch Gymnasien zur Verbesserung der Informationen über die Möglichkeiten einer Berufsausbildung sind dringend notwendig.
Nach meiner Erfahrung haben Abgänger kaum Wissen über die grundlegenden Basisinformationen und Möglichkeiten, die es neben dem Studium gibt und mit welchen Vorteilen diese verbunden sein können.
- Praxiserfahrung (frühzeitige Vernetzung)
- Verdienst (Altersvorsorge)
- Kombination von Theorie und Praxis (mit zusätzlichen Angeboten wie Exkursionen und ERASMUS Auslandsaufenthalte)
- Orientierung und Schaffung von Grundlagen für mögliche folgende Studiengänge.
- Vermeidung von Studienabbrüchen.
-etc...